Verkehrsunfall schwer / Person eingeklemmt – B23 Unterammergau

Alarmierung: 22. März 2021 – 7:21 Uhr
Weitere Kräfte: Abschleppdienst, Christoph Murnau, Einsatzleiter Rettungsdienst, Feuerwehr Unterammergau, Kreisbrandinspektion Garmisch-Partenkirchen, MKT Krankentransport OHG Garmisch Partenkirchen, Notarzt, Polizei, Rettungsdienst, Straßenmeisterei


Zwei verletzte Personen forderte ein schwerer Verkehrsunfall am 22.03.2021 um 07:21 Uhr auf der B23 zwischen Oberammergau und Unterammergau.

Ein VW Fox kollidierte mit einem Hyundai SUV. Der Kleinwagen wurde durch den Aufprall derart verformt, dass das Heck des Fahrzeuges bis auf die Rücksitzbank eingedrückt wurde. Aus dem Wrack musste eine eingeklemmte Person durch uns herausgeschnitten werden.
Zum Glück war die Rücksitzbank zum Unfallzeitpunkt leer. Ein Rettungshubschrauber transportierte die schwerverletzte Person in ein Krankenhaus.

Auch im SUV wurde eine Person verletzt, welche mit dem Rettungswagen abtransportiert wurde.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Zusammen mit den Kameraden aus Unterammergau mussten wir die B23 für rund anderthalb Stunden komplett sperren.

Wir wünschen allen eine schnelle und vollständige Genesung.

 

 

Pressemitteilung der Polizei:

Heute morgen, gegen 07:15 Uhr, befuhr eine 32jährige Bad Kohlgruberin mit ihrem Pkw, einem Kleinwagen von VW, die B 23 von Unterammergau in Richtung Oberammergau. Auf einer Geraden, etwa 300 Meter nach der Ausfahrt Unterammergau, kam die Bad Kohlgruberin aus bislang ungeklärter Ursache mit ihrem Pkw auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn.

Dort kam eine 65jährige Oberammergauerin mit ihrem Hyundai SUV entgegen. Der Zusammenstoß konnte nicht mehr vermieden werden. Die Hyundai Fahrerin kollidierte frontal mit dem Heck des VWs. Nach dem Zusammenstoß war die 32jährige in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie wurde von der Feuerwehr Oberammergau aus dem Fahrzeugwrack befreit. Anschließend wurde sie durch den Rettungshubschrauber mit schweren, nach derzeitigem Stand aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, in das Unfallklinikum nach Murnau geflogen. Die Oberammergauerin erlitt leichte Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen ebenfalls in das Unfallklinikum zur weiteren Behandlung verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe beläuft sich insgesamt auf ca. 28000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme war die B 23 für rund 1,5 Stunden zunächst komplett und später halbseitig gesperrt. Neben zwei Polizeistreifen, dem Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen, einem Rettungshubschrauber und der Straßenmeisterei, waren auch die Feuerwehren aus Ober- und Unterammergau mit ca. 35 Mann und mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

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